Aktuelle Meldungen - Abteilung Volleyball

Turnverein Gladbeck 1912 e.V.


Ärgerliche 1:3-Niederlage im Derby

  • Abteilung Volleyball TV Gladbeck

Die Regionalliga-Mannschaft des TV Gladbeck geht gegen den TuS Herten im Derby leer aus und kassiert eine 1:3-Niederlage (25:21, 20:25, 21:25, 23:25).

Die Abstiegszone rückt näher, aber TVG-Coach Waldemar Zaleski sorgt sich nicht allzu sehr um den Klassenerhalt. „Natürlich bringen wir derzeit die Ergebnisse nicht. Aber dennoch bin ich zuversichtlich, dass die überzeugenden Trainingsleistungen bald auch konstant in den Spielen fruchten und mein junges Team die notwendigen Punkte holt“, so der erfahrene Trainer.

So lief im ersten Satz auch gegen den TuS für die Gladbeckerinnen noch alles nach Plan. Motiviert und mit der nötigen Einstellung starteten die Blauhemden ins Spiel. Die Stimmung passte, die Aufschläge waren präzise und auch die Annahme und Abwehr patzte nicht. Das Team um Kapitänin Ewa Borowiecka erspielte sich eine deutliche Führung mit bis zu neun Punkten. Herten holte aber auf und am Ende des Satzes wurde es nochmal knapp. Doch der Vorsprung auf Gladbecker Seite reichte und der Satz endete mit 25:21.

Die Hertenerinnen hatten Lunte gerochen und übernahmen in Satz zwei nach und nach das Zepter. Die Wechsel, die TuS-Trainer Marvin Hansmann vornahm, zeigten seine Wirkung. So rückten die zweitligaerfahrenen und seinerzeit für den TVG spielenden Katharina Pietrek und Joelle Pospiech in den Vordergrund. Sie zwangen die Gladbeckerinnen zu Fehlern, die schon mit dem Aufschlag begannen. So konnte der zweite Durchgang nicht erfolgreich gestaltet werden und ging an Herten. Im dritten Satz lief es für die Gladbecker Blau-Weißen zwar wieder besser, aber die routinierten Hertener Spielerinnen zeigten sich weiter überlegen mit dynamischem und aggressivem Angriffsspiel. „Herten war so stark wie bisher noch nicht in dieser Saison, was auch auf die erstmals komplette Besetzung zurückzuführen ist“, fasste Waldemar Zaleski zusammen. Bei seiner Mannschaft häuften sich hingegen Abstimmungsschwierigkeiten und Fehler in der Annahme.

Ähnliches zeigte sich in Durchgang vier. Zum Ende des Satzes konnten sich die Gladbeckerinnen zwar noch einmal mit starken Aufschlägen von 19:24 auf 23:24 heranpirschen, doch das Aufbäumen kam zu spät. Den entscheidenden Punkt machte Herten und damit den Sack zu.

Um nicht ganz im Tabellenkeller zu landen, kommt es nun aufs nächste Spiel an. Dann geht es zum aktuellen Tabellenletzten MTV Köln.

Fotos
Spielszene: Carsten Klümper, www.ruhrsportfoto.de
Hanna Bittner: Frank Lehmann, www.fl-medienservice.de