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Turnverein Gladbeck 1912 e.V.


Die zwei Gesichter der U18 (I)

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Die weibliche U18 (I) zeigte bei ihrem Doppelspieltag in der Artur-Schirrmacher-Halle am vergangenen Sonntag zwei Gesichter.

Zu Gast in Gladbeck waren mit dem RC Borken-Hoxfeld und dem PTSV Aachen zwei Schwergewichte der NRW-Liga.

Im frühen Auftaktspiel gegen den RC Borken-Hoxfeld boten die jungen Gladbeckerinnen eine eher schwache Leistung und kassierten konsequenterweise eine deutliche Niederlage (13:25, 18:25). „Da lief nicht viel zusammen“, kommentierte Trainer Carsten Knoth kurz und knapp das verlorene Match, das aufgrund der räumlichen Nähe der beiden Vereine schon mit einem Derby-Charakter versehen ist. „Vielleicht haben die Mädels sich zu sehr unter Druck gesetzt“, liefert der Coach einen Erklärungsversuch. Dann hatte der TV Gladbeck erst einmal Spielpause und stellte das Schiedsgericht für die Folgepartie RC Borken-Hoxfeld gegen PTSV Aachen, welche die Domstädterinnen in zwei Sätzen zu ihren Gunsten entscheiden konnten.

Offensichtlich hinterließ die kleine Denkpause für den TVG eine gewisse Wirkung. Denn im letzten Spiel der Dreierbegegnung zeigten die Gladbecker Jugendlichen ein völlig anderes Gesicht. Das Trainergespann Carsten und Britta Knoth sprach im Nachgang von einer „extremen Leistungssteigerung“. Vieles gelang im Vergleich mit dem PTSV Aachen deutlich besser als am Morgen. Nachdem die Mädels des TVG den ersten Satz mit 25:18 für sich gestalten konnten, mussten sie den zweiten Durchgang mit 27:29 knapp an Aachen abgeben. Nun stand der Tiebreak an. Den Blauhemden gelang ein guter Einstieg in den Entscheidungssatz und am Ende mit 15:10 ein verdienter Satz- und Matchgewinn. Frohe Gesichter waren die Folge.

Im Endeffekt stellte sich der Spieltag also ausgeglichen dar. Jede Mannschaft konnte einen Sieg für sich verbuchen. Am 19. Januar steht nun der letzte Spieltag der NRW-Liga auf dem Programm. Das Gladbecker Nachwuchsteam bekommt es dann mit dem VV Schwerte und dem Spitzenreiter SV Blau-Weiß Aasee zu tun. Carsten Knoth versprüht aber Zuversicht: „Wir müssen uns vor keiner Mannschaft in dieser Liga verstecken.“ Wohl wahr.